Jahresausflug in den Schwarzwald

Auf der Fahrt zu unserem Hotel nach Winden im Elztal machten wir Rast in Baden-Baden.
Dort fuhren wir mit dem Bähnle in die Stadt. Besichtigten Baden-Baden mit Mittagspause und fuhren später mit dem Bähnle wieder zurück zum Bus. Die Bähnlefahrt ist eine Stadtrundfahrt, bei der man über Kopfhörer alle Sehenswürdigkeiten von Baden-Baden erklärt bekommt. Mit dem Bus ging es dann weiter zu unserem Hotel Rebstock nach Winden.

Am nächsten Tag wurde etwas weniger Bus gefahren – es ging nach Freiburg.
Zwei Gruppen wurden von Stadtführerinnen durch die Altstadt geführt. Durch die so genannten Bächle, welche durch ganz Freiburg rinnen, war das Klima trotz großer Hitze angenehm.
Freiburg ist eine junge Stadt (viele Studenten), alte Stadt (was nicht zerstört wurde im Krieg) und neue Stadt (neu aufgebaut, auch wurde das Historische Stadtbild berücksichtig). Und Freiburg nennt sich auch „Green City“, durch konsequenten Einsatz erneuerbarer Energien. Nach der freien Zeit zum Bummeln ging es wieder zum Hotel.

Große Schwarzwaldrundfahrt mit Gästeführer Herrn Knoche:
Durchs Elztal nach Norden zum Kinzigtal, von dort in das Gutachtal, vorbei am Vogtsbauernhof (Freilichtmuseum mit Schwarzwaldhäusern) zur weltgrößten Kuckucksuhr in Schonach.

Nach deren Besichtigung ging es zu den Triberger Wasserfällen. Auch dort gab es einen Foto- und Besichtigungsstopp. Weiter ging es vorbei am Titisee und Schluchsee nach St. Blasien. Freie Zeit zum Besichtigen des Domes von St. Blasien, Bummeln und Mittagspause. Zurück ging es dann über den Schluchsee zum Titisee. Dort gab es freie Zeit am See mit Kaffeepause. Die Rückfahrt zu unserem Hotel war dann durchs Glottertal - bekannt durch Aufnahmen für die Fernsehsendungen „Schwarzwaldklinik“.

Fahrt zum Kaiserstuhl nach Wyhl. Besuch der Baumschule Ganter.
Empfangen wurden wir von Joachim und Frank Ziser, den Neffen des Firmengründers.
Zur Begrüßung gab es Brezeln und Getränke. Herr Ziser hielt einen ausführlichen und informativen Vortrag über Wurzelunterlagen, Pflanzung, Veredlung und  Aufzucht der Obstgehölze. Es gibt dort fast alles an Obstgehölzen, was man sich vorstellen kann. Und das in Säulenform, Buschform, Halbstamm oder Hochstamm. Auch alte Apfelsorten gibt es dort.
Und man kann es sich übers Internet oder Telefon bestellen.
Danach fuhren wir nach Breisach und besuchten die Altstadt mit dem alles überragenden
St. Stephansmünster.
Eine Weinprobe mit  Sektempfang, Kellerführung mit anschließender Winzervesper bei der Winzergenossenschaft Achkarren in Vogtsburg-Achkarren rundete diesen Ausflugstag ab.

Fahrt mit dem Gästeführer nach Frankreich – nach Colmar und dort mit der Stadtbahn durch die historische Altstadt. Mit Kopfhörer wurden in deutscher Sprache die Gebäude, Straßen, Plätze und Viertel erklärt. Nach dem Mittagsessen – natürlich elsässischer Flammkuchen – ging es weiter auf der französischen Weinstraße nach Ribeauvillé (früher Rappoltsweiler), der Ort mit den 3 Burgen: St. Ullrich, Giersberg und Haut-Ribeaupierre. Die Stadt ist sehr sehenswert und der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Danach ging es wieder zum Hotel.

Am Tage der Heimfahrt ging es nochmals über die französische Weinstraße in Richtung Heimat. Rast mit Mittagessen war am Otterstätter Altrhein in der Altrheinklause.
Im Anschluss ging es dann über die Autobahn nach Hause.
Dies war unser diesjähriger Jahresausflug in den Schwarzwald, welcher noch von unserem Anfang Juli verstorbenen 1. Vorsitzenden Heinz Rösch geplant wurde.   
Mit kleinen Änderungen wurde der Ausflug vom Vorstand des OGV durchgeführt.